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01 Home
02 Wir stellen vor: VDA 5050
03 Middleware
04 VDA 5050 & Interoperabilität
04 Alternativen abwägen
05 Individuelle Lösungen
06 Fazit
07 Mehr erfahren

Sie benötigen eine maßgeschneiderte Schnittstelle? Wir haben die passende Lösung!

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Flottenmanager fordern mehr Flexibilität

Der Markt für mobile Roboter befindet sich noch in einem frühen Stadium, was die Reife der Normen betrifft. Während die VDA 5050 die am meisten verbreitete Norm in Europa ist und auch in den Vereinigten Staaten stark nachgefragt wird, haben alternative Initiativen in anderen Märkten an Zugkraft gewonnen. Darüber hinaus beobachten wir bereits ein Verhalten, das für jeden gesunden, von Standards bestimmten Markt typisch ist: Die Anbieter führen innovative Funktionen ein, die über den aktuellen Normenumfang hinausgehen, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Die Norm entwickelt sich entsprechend weiter und deckt im Laufe der Zeit noch mehr Anwendungsfälle ab. Aus diesen Gründen ist es nur natürlich, dass die Anbieter von Flottenmanagern eine flexible Haltung einnehmen und sich nicht auf genau einen Ansatz beschränken.

Wir bei SYNAOS schauen uns auch andere bestehende Standards und gängige Schnittstellen an, um die derzeit fehlende Marktdurchdringung des VDA 5050 zu kompensieren. Dieser Ansatz gibt unseren Kunden die Freiheit, ihre mobilen Roboter frei zu wählen. Damit unsere Kunden bereits in einem frühen Stadium ihrer Partnerschaft mit uns davon profitieren können (und um mögliche Einstiegshürden zu minimieren), bieten wir ihnen auch an, kundenspezifische Schnittstellen zu bauen. Dies kann auch als Zwischenlösung dienen, bis ihr Bedarf eine Verpflichtung zu VDA 5050 rechtfertigt. Während wir uns verpflichtet fühlen, zur laufenden Entwicklung des VDA 5050 beizutragen, erkennen wir gleichzeitig die Notwendigkeit an, kundenspezifische Lösungen für Kunden und deren bevorzugte Hardware-Anbieter zu finden, die noch keinen Standard eingeführt haben.

"Unsere Vision ist es, unseren Kunden durch Interoperabilität herausragende operative Leistungen zu ermöglichen. Die VDA 5050 ist dafür ein grundlegend wichtiges Instrument. Daher engagieren wir uns voll und ganz für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbreitung.."

- Dr. Lennart Bochmann | CPO & Co-Founder SYNAOS

Die Herausforderung: Einen Mittelweg zwischen der Orchestrierung aller Anlagen und der Beibehaltung der individuellen Merkmale mobiler Roboter finden

Aus Sicht eines Lager- oder Fabrikbetreibers scheint es fast auf ein Dogma hinauszulaufen: Entscheiden sie sich für eine zentrale oder eine dezentrale Intelligenz und Steuerung? Wie zu erwarten ist, ist es – gelinde gesagt – eine große Herausforderung, das Beste aus beiden Welten herauszuholen. In der Produktion ist alles auf maximale Taktzeit und Prozessstabilität ausgelegt. Verkehrsmanagement, Routenoptimierung und Prozesssicherheit werden stark beeinträchtigt, wenn mehrere AMRs als unabhängige, von ihren Algorithmen geleitete Akteure unterwegs sind. In Echtzeit berechnen jene nämliche die bestmögliche Route, was sie zu “unberechenbaren” Verkehrsteilnehmern macht.

Die Hersteller müssen sich darüber im Klaren sein, dass einige Industrieanlagen besser für AGVs und andere konventionelle Lösungen als für AMRs geeignet sind. Die höheren Investitionen, die für den Einsatz von AMRs erforderlich sind, sind nicht immer gerechtfertigt, insbesondere bei standardisierten Transportprozessen, die nicht viel Flexibilität erfordern. Darüber hinaus können das autonome Routing und die ungeplanten Stopps von AMRs Probleme in Produktionsumgebungen verursachen, in denen Stabilität und vorhersehbare Durchlaufzeiten Priorität haben.

Unsere Vision für die SYNAOS Intralogistics Management Platform ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, durch die Orchestrierung aller Shopfloor-Assets und Transporteinheiten operative Spitzenleistungen zu erzielen. Große Fortschritte sind schon bei der Standardisierung von AGVs gemacht worden. Die Vorteile einer zentralen Verkehrsmanagementlösung zu nutzen, ohne die Vorteile von AMRs zu verlieren, ist es wert, weiter untersucht zu werden, damit Kunden nicht in herstellerspezifischen Szenarien (vendor lock-ins) gefangen sind.

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